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Der Förderverein St. Petri Wolgast e.V.

Ziele des Vereins

Die Ziele des Vereins sind in der Satzung des Fördervereins St. Petri Wolgast e.V. formuliert.

Die sich aus der Satzung ergebenden Aufgaben des Vereins sind:

  • die Kirchengemeinde St. Petri zu Wolgast bei der Sanierung, Unterhaltung und Verschönerung der Kirche "St. Petri" zu unterstützen und dafür Planungsvorschläge zu erarbeiten,
  • Sponsoren für besondere Teilobjekte zu gewinnen,
  • Geld- und Sachspenden sowie Beiträge der Mitglieder zu sammeln und zur Verfügung zu stellen,
  • ideell die Kirchengemeinde zu unterstützen.

Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.

Mitglieder können natürliche und juristische Personen werden.

Der Verein hat zur Zeit etwa 50 Mitglieder.

 

Der Verein wirbt ständig zur Unterstützung seiner Vorhaben um neue Mitglieder. Bei Interesse können Sie einen Antrag auf Mitgliedschaft hier herunterladen und entweder im Kirchenbüro abgeben oder an die Adresse des Fördervereins schicken.

Anschrift des Vereins

Förderverein St. Petri Wolgast e.V.

Am Kirchplatz 7, 17438 Wolgast


Vorsitzender: Ulrich Tetzlaff

Am Kirchplatz 6, 17438 Wolgast
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Der Vorstand

Ulrich Tetzlaff, Vorsitzender, 17438 Wolgast, Am Kirchplatz 6

Sebastian Gabriel, 1. Stellvertreter, 17438 Wolgast, Wasserstr. 2c, 03836 600011

Anja Müller, Schatzmeisterin, 17438 Wolgast, Schusterstr. 27

Tobias Wendtland, Protokollant, 17438 Wolgast, Amselweg 7

Karsten Kruse, Beisitzer, 17438 Wolgast, Kurze Str. 4

Über bisher Erreichtes können Sie sich hier informieren.

Als einen schönen Erfolg konnte der Verein seine Unterstützung bei der Sanierung der Sarkophage der Pommernherzöge dokumentieren, indem er zur Wiederbestattung der herzöglichen Sarkophage 2007 eine Medaille mit dem Wappen der Pommernherzöge prägen ließ. 
Sie können eine Beschreibung der Medaille ansehen. Die Erstauflage der Medaille ist leider vergriffen, allerdings ist eine Nachauflage seit Mai 2017 am Büchertisch in der Kirche erhältlich.

 

Das historische Lesepult des Altarraumes und die beiden großen Altarleuchter sind nach ihrer Restaurierung wieder in die St. Petri Kirche zurückgekehrt. Diese war von der "Stiftung zur Erhaltung der Kunstgegenstände in St. Petri" in Auftrag gegeben worden. An der Finanzierung haben sich der Förderverein und die Nordkirche beteiligt. 

Im Jahr 2022 hat der Verein wesentlich dazu beigetragen, dass in der St. Petri Kirche eine neue Akustikanlage installiert werden konnte, wodurch sich die Verständlichkeit insbesondere des gesprochenen Wortes deutlich verbessert hat. Zudem wurde eine Kamera installiert, und nach dem bereits beauftragten Anschluss an das Glasfasernetz soll es dann möglich werden, Menschen in den Alten- und Pflegeheimen der Stadt und ebenso im Wolgaster Krankenhaus auf diesem Wege an Gottesdiensten oder anderen Veranstaltungen teilnehmen zu lassen.

Im Jahr 2023 wurden die Forschungsarbeiten zur Figurengruppe des Mönchower Altars weitergeführt. Bis zur Umgestaltung einer Nordkapelle zur Grablege der Pommernherzöge waren die Figuren in den Altar dieser Kapelle eingefügt. Geplant ist die Restaurierung und Wiederaufstellung dieser Figurengruppe.


Exkursion der Museumsgesellschaft Wolgast in Verbindung mit dem Förderverein St. Petri Wolgast nach Gristow, Falkenhagen, Brandshagen und Niederhof
Termin
Dienstag, 11. Juni 2024
Abfahrt
12:30 Uhr ab Wolgast Hafen, anschließend Schwesternheim Rückkehr 20:30 Uhr Wolgast

Programm Gristow: ev. Kirche (Turmbesteigung möglich) – Falkenhagen: Herrenhaus (Außenbau) und Park – Brandshagen: ev. Kirche – Niederhof: jüdischer Friedhof – Greifswald: Abendessen

Anmeldung bis zum 15. Mai bei Gudrun Behnke: 03836/2760193
Leitung und Informationen PD Dr. Jana Olschewski: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kosten Busfahrt, Führungen, Abendessen: 49 € für Mitglieder (Museumsgesellschaft und Förderverein St. Petri), 55 € für Nichtmitglieder, bitte bis zum 5. Juni 2024 auf das Vereinskonto der Museumsgesellschaft Wolgast DE36 1505 0500 0100 1362 14 überweisen.

Gristow: ev. Kirche mit qualitätvollem neugotischen Turm
Außenbau
Backsteinbau über Granitquadersockel, 1. Hälfte 14. Jh., vermutlich urspr. zweischiffig, nach Gewölbeeinsturz 1665 mit Flachdecke versehen; der Westturm 1839–1842 in Formen der Berliner Bauschule in der Schinkelnachfolge. Am Ostgiebel gestaffelte Spitzbogenblenden und polygonaler Mittelpfeiler mit Kegeldach, vergleichbar mit Markt 13 in Greifswald. Innenraum einheitlich durch monochrome Ausmalung, Glasmalerei- fenster und neugotische Ausstattung, 2. Hälfte 19. Jh. Grabplatten und Grabstelen, Anfang 15. bis 19. Jh. 

Falkenhagen: Gut
Das Gut 1320 erstmals erwähnt, nach dem Dreißigjährigen Krieg von Kristina von Schweden an den Fürsten zu Putbus übergeben, bis 1770 aber im Besitz des schwedischen Königshauses. 1770 bis 1945 nacheinander folgend im Besitz der Familien von Wolffrath, von Krassow und von Essen. Das Herrenhaus ab 2010 denkmalgerecht saniert und privat genutzt. Außenbau Um 1700 als zweigeschossiger siebenachsiger Backsteinbau mit Walmdach errichtet. InnenraumDie urspr. Raumaufteilung weitgehend erhalten; in der Diele Treppe mit geschnitztem Geländer; Stuckdecken.
Am Mittelbau eingeschossige Bauten mit Verbindung zum Wirtschaftsgebäude durch ein Tor.

Brandshagen: ev. Kirche mit qualitätvoller mittelalterlicher Wandmalerei
Außenbau
Stattlicher Backsteinbau, der Chor 1249 genannt, die dreischiffige Halle und der in das Mittelschiff einbezogene Westturm A. 14. Jh., Südsakristei 15. Jh., Nordanbau 1780. Innenraum Kreuzrippengewölbe; Reste von Wandmalereien: biblische Szenen und kulturhistorisch wertvolle Schiffsdarstellungen, E. 14. Jh., Akanthusmalerei, 18. Jh. Ausstattung Altaraufsatz, 1707, mit ausdrucksvollem Figurenschmuck und Gemälden; Kanzel in Empireformen, um 1800; Taufe, Kalkstein, 2. Hälfte 13. Jh.; Triumphkruzifix; die Gestühlsbrüstungen mit allegorischen Malereien und die bemalte Empore 18. Jh.; die Glasmalerei des Südportals von 1906, in Jugendstilformen.

Niederhof: einer der ältesten erhaltenen jüdischen Friedhöfe an der Ostseeküste
Lage Im Naturschutzgebiet Kormorankolonie, an einem bewaldeten slwaischen Ringwall nahe des Sundes.
Bestand 60 Grabsteine bzw. Grabsteinreste (1990), davon am urspr. Standort und in gutem Zustand.
Entstehung Von der 1765 in Stralsund gegründeten jüdischen Gemeinde angelegt, der die Anlage eines Begräbnisplatzes in der Stadt verwehrt worden war. Nachdem Münzdirektor Joachim Ulrich Giese die erste jüdische Bestattung in seinem Gutspark zugelassen hatte bis 1850 weitere Beisetzungen von Juden u. a. aus Stralsund, Greifswald und Wolgast. In der Zeit des Nationalsozialismus von Zerstörungen verschont, aber einsetzender Verfall, u. a. weil keine jüdischen Gemeinden mehr bestanden und nach dem Krieg Grabsteine als Baumaterial entnommen wurden. 1964 zum Kulturdenkmal erhoben und mehrere der entwendeten Steine wieder an ihren urspr. Ort verbracht. 1999 umfriedet, nach 2008 alle Steine gereinigt, befestigt und ihre Schriften restauriert.
 

 
Zum Vortrag "Romantik und Religion" mit Pastor Dr. Tilman Beyrich wird im Rahmen der Reihe "Farben der Romantik" am 13. September um 19:00 Uhr in das Rungehaus eingeladen.
 

Ein Vortrag des Kunsthistorikers Detlef Witt:

"Die Figuren des Mönchower Altars und die mittelalterliche Holzskulptur auf Usedom"

fand am 14. Februar um 19:00 Uhr in der geheizten Südkapelle der Petri Kirche zu Wolgast statt.


Ein Vortrag von Dr. Joachim Krüger: "Der jüdische Friedhof von Niederhof - die Ansiedlung von Juden in Schwedisch-Pommern im 18. Jahrhundert"

fand am 29. November 2023 um 19:00 Uhr im Museum Wolgast statt.


Ein Vortrag von Dr. Joachim Krüger: Pommernherzoge als "Falschmünzer" fand am 14.06. 2022 um 19:00 Uhr im Museum Wolgast statt.


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Kurze Öffnung der Synodal- und Kirchenbibliothek

Eingebettet in ein Mittelalter-Spektakel, welches vom 16.-18. August 2024 im Rahmen von  stattfindet, wird am Samstag, 17.8., wieder zur "Wolgaster Kulturnacht" eingeladen, bei welcher neben der Kirche erneut auch die Synodal- und Kirchenbibliothek geöffnet sein wird.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!



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Modelle von Backstein-Formsteinen als  Sammelobjekte

Jährlich lässt der Förderverein durch die Greifenwerkstatt in Greifswald einen neuen Stein mit der aktuellen Jahreszahl herstellen. Damit können weitere Mittel für die Unterstützung der Kirchengemeinde generiert werden. Auch im Jahr 2024 wird es diese wieder geben.


Bankverbindung des Vereins:
Sparkasse Vorpommern Konto-Nr: 371 001 870, BLZ: 150 505 00
IBAN: DE39 1505 0500 0371 0018 70, BIC: NOLADE21GRW

Vereinsregister-Nr.: 6304 des Amtsgerichts Stralsund